2019

 

 17. Weihnachtsmarkt im Unterhof am 13. Dezember 2019

Was bleibt so einem kleinen Schreiberling noch übrig um etwas aufs Papier zu bringen?! Denn wer den Film von TV überregional gesehen hat, ist bestens informiert über das was dort geschah am Abend bei Wind und Regen im Dorf.

Nun gut, so ist es! Doch nicht ganz, da bleibt noch etwas, das man nicht so sieht bis alles leuchtet, glänzt, duftet und klingt!                        

Da sind die Formulare, die ausgefüllt, die Genehmigungen für Wasser, Strom, Straßensperrung und vielerlei, die eingeholt werden müssen. Die Vorbereitungen vor Ort am Platz und die im Hintergrund sind stets enorm!

 Jede Bude der 31 angemeldeten Aussteller soll an ihren Platz und gut gefüllt sein. Das braucht Zeit und Geduld! Alles war gut vorbereitet für die Besucher am Freitagabend! Der Flammkuchen duftete, der Glühwein dampfte, Pizza- und Wildsuppe brodelte im Topf. Steaks zischten auf dem Grill und der Fisch hing im Rauch. Der heiße Eierlikör und süße Waffeln, Kaffee und Kuchen und die Crêpes rundeten das Ganze ab.                                                                                       

Die Musikanten vom Dielheimer Musikverein spielten ihre Weihnachtslieder. Die Grußworte von Herrn Glasbrenner unserem Bürgermeister und Herrn Laier dem Ersten Vorsitzenden des Vereins trug der Wind über den Markt zu allen Besuchern. Es war nicht wie immer und doch wie immer, der heftige Regen und der oft stürmische Wind hielt so manchen Menschen davon ab den Markt zu besuchen. Doch noch viele trotzten dem Wettergeschehen und freuten sich an dem vielfältigen Angebot in den Auslagen der Marktstände. Ein Vorteil bot der Regen schon!

 Das Gedränge war nicht so dicht wie sonst in all den Jahren und so konnte man in Ruhe all die wunderbaren Dinge bestaunen und einkaufen. In einer Regenpause erschien dann auch der Mann im roten Mantel mit Rauschebart und Jutesack, der war gefüllt wie stets mit Leckereien für die Kinder.

 Es war nicht einfach für all die Aktiven des Heimatvereins Unterhof unter diesen Wetterbedingungen den Markt in all seiner Schönheit erstrahlen zu lassen.  Doch gelungen war er! Am Glühweinausschank, am Waffelstand, im Spülküchenbereich - gemeinsam etwas tun davor, inmitten und danach so macht auch ein regenreicher Weihnachtsmarkt noch Spaß!

Bei all denen, die zum Gelingen dieses schon traditionellen Marktes beigetragen haben, bedankt sich der Vorstand des Vereins aufs herzlichste. Im Namen der Vorstandschaft wünschen wir allen Mitgliedern, Freunden und den Menschen, die diese Zeilen lesen ein entspanntes Weihnachtsfest und alles Gute  für das kommende Jahr! Bis dann! Wir  sehen uns beim Eierlauf am Ostermontag 2020 im Dorf!

G. Krewing-Rambausek

 

 

 

Weihnachtszeit ist Spendenzeit!

Die Gründe dafür mögen ganz unterschiedlich sein! Sie liegen wohl in der Vergangenheit in Tradition und unsrer Zeit. Der Heimatverein Unterhof ist in der Lage zu geben! Durch seine Aktivitäten über das Jahr, der Motivation seiner Mitglieder und der Organisation des Vorstandes kann am Ende des Jahres eine Summe zur Verfügung stehen, die gespendet werden kann.

Ein Teil davon bleibt in der Gemeinde und der andere, so wird im Vorstand entschieden, geht in die Region oder hinaus in das Land, in die Welt! Dorthin wo wir glauben, dass es sinnvoll ist zu unterstützen, zu helfen, zu lindern und etwas Freude zu bereiten.                                          

In diesem Jahr geht die Spende in unserer Gemeinde an den Kindergarten in Horrenberg. Frau Czotscher, die Leiterin konnte den Scheck über 500 € am Weihnachtsmarkt in Unterhof entgegen nehmen.

Überreicht wurde er ihr von den Weihnachtswichteln Samira und Pauline. Diese Spende ist an keinen Zweck gebunden und es obliegt einzig dem Kindergarten wozu das Geld verwendet wird. Viel Freude damit.                                                                                                                                      

Die zweite Spende bekommt in diesem Jahr die Tom-Mutters-Schule in Wiesloch, eine Einrichtung der Lebenshilfe.

 Die Scheckübergabe fand in der Schule statt. Herr Christ der Schulleiter und die Kinder nahmen die Spende über 500 € gerne an und hatten auch schon eine Vorstellung für welche Anschaffung das Geld verwendet wird. Ein Kettcar soll es sein, ein Doppelsitzer, denn zu zweit fährt es sich besser als allein! Die Schecks übergab jeweils der Erste Vorsitzende des Vereins Wolfgang Laier.

G. Krewing-Rambausek

 

 

 

Kerweumzug 2019

Familie im Wandel - auch im ländlichen Raum

 

 

 

Martinsumzug 2019 im Unterhof

Tipp, tipp, tapp, die Straßen auf und ab ohne Mond und Sterne nur das Licht der kleinen Laternen. Tropf, tropf, tropf, der Regen auf den Kopf von vielen Kindern, die mit Mut und ihrer Laterne singen Martinslieder dennoch gerne! Man hätte meinen können bei dieser Wetterlage würde der Martinsumzug im Unterhof am Freitag, dem 8. November einfach ins Wasser fallen und irgendwo davon schwimmen bis zum nächsten Jahr. Weit gefehlt!

Warm und wasserdicht verpackt, die Kinder samt Laternen, wanderte der Umzug durch das Dorf. Voran stolz auf ihrem Martinsrösslein Hanni ritt stellvertretend für den Heiligen St. Martin, die Emma von Unterhof mit Goldhelm im roten Gewand!

Da wurde  noch die Geschichte vom Bauern Michel aus Michelshausen zu Beginn des Umzugs erzählt und selbst der Bürgermeister Herr Glasbrenner ließ es sich nicht nehmen selbst bei diesem Regen mit durch unser Dorf zu gehen. War auch die Besucherzahl nicht ganz so groß wie bei bester Wetterlage, die Stimmung war bestens und das gemeinsame Singen der Lieder an den Straßenecken klang so hell und klar durch die Nacht wie in jedem Jahr.

Unter dem Dach des Geräteschuppens dampften Honigglühwein und Kinderpunsch, die Kisten mit den Martinsbrezeln standen daneben schon bereit.

Es war gemütlich in der Runde und die Nacht auch ohne Mond und Sterne gab was sie den Menschen geben konnte. Gemeinsamkeit, Gespräche und Lieder, fröhliche Gesichter und die Sicherheit im nächsten Jahr kommt alles wieder.                                                                                                            

In diesem Sinne wünscht die Vorstandschaft des Heimatvereins Unterhof allen Menschen in der Gegend eine fröhliche Adventszeit. Wir freuen uns auf  ein Wiedersehen am 13. Dezember beim Weihnachtsmarkt im Dorf.

Für den Verein: G. Krewing-Rambausek

 

 

                                                                                           

                                                                                Dorffest im Unterhof!

Es entsteht wie ein Puzzle und am Ende ergibt es das vollständige Bild!                                             

Das Bild ist das Fest, das „Dorffest im Unterhof“. Dann, wenn die Kirche beginnt um 15:00 Uhr am Samstag und wenn die letzten , müden Besucher in den frühen, sommerlichen Morgenstunden des Sonntags den Dorfplatz verlassen.                                                                   

Alles zusammen mit dem Davor und Danach sind die kleinen, wichtigen Puzzleteile. Wenn das Zusammensetzen nicht gelingt, nicht jedes Teil an seinem Platz steckt in Verbindung mit den anderen, dann gelingt das Bild nicht. Manches Mal verschwindet ein Teil, passt nicht an den vorgesehenen Platz im Bild. Dann wird probiert, umgesetzt bis sich das Gefüge harmonisch verbindet.

Aus was bestehen diese Teile, die das Gesamtbild „Dorffest“ entstehen lassen? Da sind einmal die Bewohner und Freunde es Unterhof, die dieses Fest wollen! Da ist der Kopf des Vereins, der Vorstand mit seinem Ersten Vorsitzenden Wolfgang Laier und seiner Stellvertreterin Anette Frei. In diesem Gremium werden die Rahmenbedingungen festgelegt. Ein Puzzleteil an dem sich alle weiteren, bunt und Facetten reich anfügen. Wir finden die Kuchenbäckerinnen darin, die Männer und Frauen, die den Aufbau und das Aufräumen übernehmen.

Die Gruppe, die den Ökumenischen Gottesdienst gestaltet. Die Mädchen, die die Gäste bedienen. Eine Ecke im Bild ist die Kuchentheke mit ihrer Vielfalt und den netten Verkäufer/innen. Man hört regelrecht die Kasse scheppern wenn dieses  Teil sich gleich mit dem des  Ausschanks  verzahnt. Bestellungen, Botengänge, Genehmigungen, Vorgaben, ein Teil für sich im Ganzen. Da ist das Essenausgabezelt mit Pommes, Fischbrötchen und den grün beschürzten weiß behüteten Grilldamen und -herren. Das Schmücken der Tische am Morgen mit den Blumen von Wiese und Feld.

Dazwischen die Kinder, die im wuseligen Hin und Her für ein extra buntes Teilchen sorgen. Wir finden in dem ganzen Bild auch die Spülmaschine mit den Tellerwäscher/innen, die, die das Geschirr abräumen und frisch gespült zur Ausgabe bringen. Die Ecke mit dem Kinderschminktisch wo bunte Falter, lustige Tiger und Piraten auf den Gesichtern entstehen.

Teile, Teile und das Ganze.  Kasse, Ausschank, Nachschub, Speisen, Kaffee, Kuchen, Sekt und das Wetter nicht zu vergessen! Variabel wie das Bild, Sonne, Regenschauer und tropische Temperaturen. Flexibel und motiviert, kreativ und ausdauernd so wurden die Teile an diesem Samstag zusammengefügt. Die vielen Gäste genossen das Bild und die Helferinnen und Helfer das Zusammensein in allen Teilen.

Die Vorstandschaft des Heimatvereins bedankt sich auf diesem Wege ganz herzlich bei allen die dazu beigetragen haben, dass dieses Dorffest so gut  gelingen konnte. 

                                                                                   G. Krewing-Rambausek                                                                                                                                                

 

 

 

Einmal Unterhof über Metzgerschlag und zurück!    

Wandertag des Heimatvereins Unterhof am Sonntag, den 2. Juni

Für diese Strecke benötigte man keinen gültigen Fahrschein und keine Sitzplatzreservierung! Nur pure Freude am gemeinsam Wandern und ein wenig Abenteuerlust.

 Start und Ziel der Unterhof, dazwischen lag die Alte Wirtschaft „Zum Forsthaus“, der Weg hinauf durch den  Sallengrundwald zum Metzgerschlag. Bei frühsommerlicher Temperatur und morgendlichem Vogelkonzert keine anstrengende Angelegenheit für die gemischte Gruppe. Jungs voran und wer noch nicht in Topform war, ließ sich fahren oder tragen. Kein Problem, denn an Omas, Opas und Elternbegleitung fehlte es nicht. Gerade dort auf dem Wanderparkplatz beim Metzgerschlag konnten Kinder und Erwachsene das Prachtexemplar einer Blindschleiche genauer betrachten.

Das Tier war im schattigen Wald unterwegs und überquerte vor den Füßen der Wandergruppe den Weg. Berührungsängste gab es keine. Ob die Schleiche so ganz glücklich war, mag dahingestellt sein. In ihrer Starre ließ sie sich bewundern und  sicher in Kinderhänden wurde sie zum Wegesrand gebracht.

Zwischen Kornfeldern mit Mohnblumen und Heckenrosen am Rande ging es durch das offene Gelände hinunter in die Hohle nach Baiertal. Nicht, ohne den Blick in die Ferne schweifen zu lassen und den Steinsberg im Flimmern der heraufziehenden Mittagshitze über dem Kraichgau zu würdigen. Schnurstracks durch Baiertal, vorbei an der Etten-Leur-Halle über den Gauangelbach zum Ende der Straße.

Dort im Schatten der alten Bäume am Auwald stand schon das Getränkemobil! Wasser, Saft, Limo und ein kühles Bier schenkte Wolfgang Laier für jeden durstigen Wanderer aus. Pappelblüten wie Schnee segelten auf die rastende Gruppe. Erfrischt und mit dem Ziel vor Augen ging es weiter in Richtung Erlenbachhof, dann über die L 612. Im Schatten der Bäume am Leimbach entlang, vor Horrenberg wieder über die Straße und zurück durch den Kirchenrückwald heimischen Gefilden entgegen. Am Rande unseres Dorfes in der kühlen Gerätehalle von Rainer erwartete die ausdauernden Wanderer ein zünftiges Vesper. Feldblumensträuße, die Herta und Wolfgang am Morgen gepflückt hatten, schmückten die Tische.

Hier zeigte sich wieder, wie Gemeinschaft gelebt werden kann, trafen doch auch die daheim gebliebenen, nicht Wanderer zum gemeinsamen Vesper ein. Es war nicht nur ein Wandertag an diesem frühsommerlichen Sonntag, es war ein Treffen der Generationen, die miteinander ihre Zeit verbrachten.

 Wer unseren Verein kennenlernen möchte, kommt doch einfach mal vorbei zu unserem Dorffest am Samstag, den 20. Juli im alten Ortskern im Unterhof.

G. Krewing-Rambausek

 

 

 

Sie kamen in Scharen wie jedes Jahr

zum Eierlauf

am Ostermontag nach Unterhof!

Seit 27 Jahren werden die Eier für den Lauf exakt  in zwei Reihen zu mindestens je 70 Eiern ausgelegt.

Seit 27 Jahren werden die Eier am Karsamstag in den Haushalten im Dorf eingesammelt.

Seit 27 Jahren wird aus diesen rohen Eiern, wenn sie denn sicher und  ungebrochen im Strohkorb landen, ein schmackhaftes Rührei in der großen Pfanne zubereitet.             

Wieder wie seit 27 Jahren verfeinern Speck und Zwiebeln den Genuss! Das leckere Bauernbrot dazu liegt ganz in der Tradition. 

Doch die Zeiten ändern sich!

Wer damals noch als kleiner Knirps an der Hand von Oma, Opa, Tante oder Elternteil den Parcours meisterte, stand heuer selbst in dieser Pflicht. So werden Kinder zu Eltern und Eltern zu Großeltern und jeder erinnert sich an seinen ersten Eierlauf im Dorf.  

So war es auch in diesem Jahr und eine bunte Kinderschar angefeuert und unterstützt, meisterte mit Eifer und Elan die Kür samt Pflicht. Meist lag das braune oder weiße Ei dann sicher im Ziel-Korb. Regelmäßige Eierlaufbesucher/innen kennen auch die Wetterkapriolen, die in manchen Jahren zu Unregelmäßigkeiten beim Datum führten. Ganz ausgefallen ist bisher der Eierlauf jedoch noch nie! Bei Schneetreiben und Dauerregen wurde der Termin schon mal um eine Woche verschoben, was so ein frisches Renn-Ei aushalten kann und dann immer noch lecker schmeckt. 

Die Unterhöfer und ihre Gäste lassen sich nicht so leicht vom Wetter aus der Ruhe bringen. Seit 27 Jahren ist trotz manchem kalten Wind und eisigen Temperaturen, trotz tropischer Hitze und Aprilschauer der Eierlauf im Unterhof stets für Teilnehmer/innen und Besucher zum Ostermontag ein fröhliches Muss!

So schaut auch traditionsbewusst der Bürgermeister gern vorbei mit seiner Frau.                                   

Bei einem anderen, kann man nur spekulieren: Ist es nun Pflicht, Frust oder Bestimmung und pure Lebenslust? Der Hase kommt wie nach der Uhr gestellt mit einem Korb gefüllt mit Osterallerlei, mit grünem und rotem Ei, stets pünktlich hier im Dorf vorbei. Es ist sein letzter Auftrag in der Osterzeit und er wirkt nach der Saison dadurch wohl manchmal etwas schlapp. Doch Kinder, ihr könnt sicher sein nach seinem Besuch beim Eierlauf hängt er den Rest vom Jahr ganz faul beim Mümmeln frischer Kräuter ab, irgendwo auf einer Wiese.

G. Krewing-Rambausek

 

 

 

 Putzaktion der Gemeinde am Samstag, den 30. April 

Mit dabei war eine Gruppe von aktiven Mitgliedern des Heimatvereins Unterhof e. V. Gewählt hatten sie den Streckenbereich entlang der K4178 von der Abzweigung der L612 durch den Unterhof bis zu Abbiegung nach Oberhof, dann mit einbezogen den Ortsteil Oberhof, von dort entlang der alten Straße nach Meckesheim, zurück durch die Unterführung zum Waldparkplatz und den Radweg entlang nach Unterhof. Keine kurze Strecke, doch gut geplant und organisiert machbar. So war es dann auch. Bis zur Gulaschsuppe am Mittag im Schulhof in Horrenberg war die selbstgewählte Aufgabe bewältigt. Danke an dieser Stelle an die Gemeindeverwaltung für das Mittagessen.                                                                                                                                                                                      Die achtlos weggeworfenen Dinge unserer Mitmenschen aufzusammeln war, ist und bleibt keine Lieblingsbeschäftigung der Freiwilligen, die sich zu einer solchen Aufgabe bereit finden. Schon gar nicht an solch einem herrlichen Frühlingsmorgen. Also, hier schon einmal Hochachtung vor allen, die an dieser Aktion teilnahmen. Ließ doch der Sonnenschein den aufkommenden Unmut über den aufzusammelnden Müll etwas abschwächen. Bei Regen und Kälte anderer Leute Dreck auf zu sammeln ist noch weniger erquicklich!

Ziehen wir an dieser Stelle eine kleine Bilanz und analysieren wo was gefunden wurde! Entlang der Straßenränder lagen die typischen aus dem Autofenster „Rauswerf Sachen“, hier besonders Unmengen an Zigarettenkippen!, die soweit bekannt niemals verrotten!? Gleich danach die kleinen, flachen, die es rein prozentig, hochwertig in sich haben. Gefolgt von Bier -und Weinflaschen mit und ohne Pfand versehen. Sogar das Geld liegt dort am Straßenrand! Kann man das verstehen?? Wenn man noch tiefer eindringt in die Materie, stellt sich  die Frage: Floss all der Alkohol während einer Autofahrt und die Verpackung landete am Straßenrand? Ein Emblem war überwiegend zu lesen auf Tüten, Bechern und Besteck! Ein Wunder wäre es nicht dabei gewesen!  Ein interessanter Fund war auch die Anleitung zur Ausstellung eines Führungszeugnisses - es wurde dann wohl nicht gebraucht und sollte verrotten dort am Straßenrand.                                                                                               Einen krassen Unterschied gab es dann zum Fahrradweg nach Oberhof, der ein ganz anderes Müllsortiment anbot. Es scheint als ob die Menschen, die Natur genießen - zu Fuß, per Rad, zu Pferd - ihren Müll zu Hause lassen und nicht in der Landschaft verteilen.Hier fand das Putz-Team was der Wind verwehte vom Absper rband bis zur Abfalltüte!                                       Wenn wir nun aus dieser Aktion ein Fazit ziehen - wir wollen keine Altersklassifizierungen anbringen -  hat wohl jedes Alter seinen Müll, den er am klügsten daheim entsorgen sollte. Es macht zwar Spaß und dient dem Gemeinschaftssinn wenn wir solche Aktionen unterstützen, doch käme uns Erfreulicheres in den Sinn als den Abfall gleichgültiger Mitmenschen zu entsorgen. Danke noch einmal an alle kleinen und großen Putzhilfen, die ihren Samstagmorgen am Straßenrand verbrachten.

G. Krewing-Rambausek

 

 

 

 

Eine gut besuchte Mitgliederversammlung

am 15. März 2019

im Clubhaus Horrenberg

 

 

 

Winterwanderung nach Balzfeld

Am Samstag, 19. Januar 2019 fanden sich zahlreiche wanderfreudige Mitglieder des Heimatvereins Unterhof im alten Ortskern ein um sich auf den Weg nach Balzfeld zu machen.

Alle Altersgruppen waren vertreten - von U 5 bis Ü 75.

Sonniges Winterwetter, eisige Naturimpressionen, herrliche Ausblicke, friedlich äsende Rehe und natürlich eine Stärkung von Wolfgang - das alles wurde den Wanderern unterwegs geboten.

Am Ziel - im "Gasthaus Adler" in Balzfeld - warteten schon weitere Unterhöfer um den Tag bei einem guten Essen und netten Gesprächen ausklingen zu lassen.