2020 |
Spenden des Heimatvereins Unterhof e. V. 2020 Scheckübergabe!
Auch dieses Unternehmen hat uns die Pandemie vermasselt! Dass diese obligatorische öffentliche Maßnahme nicht stattfinden konnte hatte keinen Nachteil für die Spender und schon gar nicht für die Empfänger! Die Spendengelder sind dank solider Organisation und Absprache längst geflossen. Am Montag, den 14. Dezember wollte Wolfgang Laier, Erster Vorsitzender des Heimatvereins Unterhof e. V. bei Anja Böhm in Horrenberg und bei Orhan Polat in Walldorf die Schecks abgeben. Kein Besuch, kein Bild! Auch dieses Hindernis wurde leicht überwunden. Wolfgang Laier traf sich samt Schecks mit mir im Unterhof auf einer Bank, am Zaun des Kinderspielplatzes zum Fotoshooting!
Ganz offiziell mit allen Beteiligten wird das Ganze im Frühjahr unter freundlicheren Umständen nachgeholt. Zwei Fragen, die sich aus den ersten Zeilen ergeben, sollen hier schon mal beantwortet sein. Was verbirgt sich hinter Frau Anja Böhm?? Dahinter steht Tutulla, die Kleinkinderbetreuung in Horrenberg und hinter Herrn Orhan Polat verbirgt sich die Plattform in Walldorf, die unter anderem obdachlose Menschen in unserer Region unterstützt und betreut. In dieser Zeit, unter den gegebenen Regeln, eine umfangreiche, organisatorische Aufgabe. Um das Ganze noch etwas zu komplizieren, war da auch noch die Spende der Warnwesten für die Erstklässler der Grundschule Horrenberg mit im Spiel. Auch dies ist kein Problem und so einfach ist das! Die Vorstandschaft des Heimatvereins kann 1000 € im Jahr als Spende ausweisen und entsprechend ihrer Wahl an bestimmte Vereine oder Organisationen geben. 500 € sollen in unserer Gemeinde bleiben und 500 € können weltweit gespendet werden. Was wir auch schon wissen ist, dass bei Tutulla in Horrenberg Kinderspielzeug angeschafft wurde und am Weihnachtsbaum die Wichtel kleine Geschenke verbergen.
In Walldorf hat man schon etliche Winterschlafsäcke und Thermoskannen eingekauft und ausgegeben.
Auch wenn ein Händeschütteln fehlt, ein Lächeln gegenüber, die Spenden bringen Freude und Wärme. Wer mehr über die Einrichtungen wissen will, findet unter https://www.stadtmission-hd.de/hilfe_fuer_wohnungslose/plattform_walldorf.php alles über die Plattform in Walldorf und unter http://www.kitas-dielheim.de/tutulla-kleinkindbetreuung/ueber-uns alles über Tutulla. G. Krewing-Rambausek
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Nachricht vom Nikolaus! Wieder über Nacht in der Zeit vor dem Nikolausabend wurden E-Mails an die Kinder des Heimatvereins Unterhof zugestellt! Unter Betreff stand folgendes: Nikolausabend am Sonntag, den 6. Dezember Und dann war da zu lesen: Erst wenn es dunkel ist im Dorf und alle Lichter aus, geht Einer noch an diesem Abend von Haus zu Haus! Stellst Du einen Stiefel vor die Tür dann kommt er ganz bestimmt zu Dir Hab acht in dieser Nacht, ganz sicher hat er etwas mitgebracht. Ein Licht, ein heller Stern für seinen Weg, das hat er gern. Und wenn Du aus dem Fenster schaust und deinen Augen kaum noch traust, siehst Du den roten Mantel noch, und in der Luft da liegt ein Duft von Zimt und Lebkuchengewürz und heimlich ehe du es gedacht, hat er sich wieder aus dem Sternenstaub gemacht. Darunter stand: Liebe Grüße nun an Dich von den Helfern des Nikolaus vom Heimatverein, die da waren: Wolfgang, Anette, Gisela, Monika und Melissa Hatten sich die alten Herren da etwa abgesprochen??? So eine Mail gab es doch erst Tage zuvor vom Heiligen St. Martin! Wer weiß was da geschah, in dieser Zeit ist man vernetzt weltweit, ganz klar! Und nun, was war geschehen? Hier könnt Ihr es nun sehen. Die Helfer wie beschrieben hatten im Auftrag die Jutesäckchen mit Leckereien voll gepackt. Ganz vorschriftsmäßig jeder still für sich - bald stand alles ordentlich in der Garage bei Wolfgang auf dem Tisch. Und als es dunkel wurde in der Nacht hat sich der Nikolaus mit einer Helferin auf den Weg durchs Dorf gemacht. Sie waren völlig überrascht, das hätten sie sich nie gedacht. Kein Kind hatte die Nachricht vergessen! Vor jeder Tür standen Stiefel groß, mal klein, aus Leder oder Gummi fein. Ein Licht, ein Gruß, Laternenschimmer, den Weg zu den bereit gestellten Stiefeln fand Nikolaus und seine Helferin immer.
Hinter Gardinen hellwach schauten die Kinder was er wohl alles mitgebracht. So viel Freude und Dankbarkeit hatten wir nicht erwartet und war es wohl eine Freudenträne, die sich der Nikolaus aus den Augen wischte oder vielleicht doch nur einer der Regentropfen dieses Abends?!
Still und glücklich ging er in die Nacht. G. Krewing-Rambausek
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Martinsumzug von Haus zu Haus |
E-Mail von St. Martin! Unter Betreff stand: Martinsumzug im Unterhof 2020! Dann war da zu lesen: Liebe/er, Frieda, Alexander, Annegret, Jakob, Dana, Felix, Nele, Robert, Ilka und und……. Der Martinsumzug im Unterhof fällt in diesem Jahr leider, leider aus, doch die Martinsbrezel kommt direkt zu Dir, zu Euch nach Haus! Hängt eine bunte Laterne an der Tür, zeigt sie uns den Weg zu Dir (Euch). Seid aufmerksam und bereit zwischen Dämmerung und Dunkelheit. Klingelt es zwischen 17 und 19 Uhr an der Tür, dann sind es wir! Über ein Bild von Dir/Euch mit der bunten Laterne an den Heimatverein Unterhof würden wir uns sehr freuen. Dann könnt Ihr, wir müssen gestehn, Euch in der Homepage vom Heimatverein als Collage wieder sehn! Herzliche Grüße Gisela und Wolfgang
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Wau, war das eine Überraschung für uns beide als wir mit unserem Leiterwagen voller Tüten mit den Martinsbrezeln durch das Dorf zogen. Bunte Laternen vor den Türen, Freude in allen Gesichtern. Nicht nur bei den Kindern auch bei Eltern, Omas und Opas. Mit der Heimatverein-Maske im Gesicht und trotz Abstand wie gewollt waren die Begegnungen und die kurzen Gespräche überwältigend für uns. So viel positive Resonanz hatten wir auf unsere Idee nicht erwartet und somit war die Freude und Dankbarkeit doppelt groß, bei den Kindern wie bei uns.
G. Krewing-Rambausek
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Ganz offiziell und doch im kleinen Kreis -- fand die Einweihung der neuen Sitzgruppe im kleinen Steinbruch im Kirchenrückwald am Rande von Unterhof statt. Eingeladen waren die Erbauer dieser hölzernen Garnitur, alles Männer, deren Leben seit Kindertagen tief mit dem Dorf und seiner Umgebung verwurzelt ist Da ist einmal Wolfgang Laier, der auch Vorsitzender des Heimatvereins Unterhof ist, so wie Karl Grimm, Friedbert Grimm, Bernhard Roth, Eckhard Soldwedel und Elke Grimm, die während der gesamten Bauphase mit ihrem guten Vesper bei den Männern für eine solide Arbeitsgrundlage sorgte. Unser Förster Herr Richter, der das Baumaterial, eine vom Sturm gefällte Roteiche, zur Verfügung stellte und das ganze Unternehmen unterstützte und begleitete. Nicht zu vergessen, eingeladen war auch unser Bürgermeister Herr Glasbrenner.
Bis auf Eckhard Soldwedel, der in Urlaub war, trafen sich die Eingeladenen an einem Freitagnachmittag im September auf dem Platz am Steinbruch. Überraschung!
Der Tisch war geschmückt wie eine Tafel, wie man sie nur im Wald vorfinden kann, bunt, nicht mehr ganz Sommer mit einer Ahnung auf den bunten Herbst mit seinen Früchten und Farben. Getränke und ein Vesper standen bereit. Bei so einer Einweihung gibt es immer Worte, große Worte, lobende Worte, Worte, die einen schmunzeln lassen oder gar nachdenklich machen. Die Worte, die dort gesprochen wurden, hatten einen Grundkonsens: Gemeinschaftlich etwas schaffen, etwas bewahren und erhalten, von der Idee bis zur Verwirklichung, ohne im Hintergrund ein kommerzielles Ziel zu verfolgen. Der Aufbau der Sitzgruppe, die Gestaltung des Geländes drum herum und der Aufstieg zum Steinbruch dienen ausschließlich dem Gemeinwohl. Den Menschen, die in unserem Dorf leben und all denen, die in ihrer Freizeit Ruhe und Erholung in diesem Wald und an solchen Orten suchen und finden. Wolfgang Laier erklärte der kleinen Runde der Gäste noch einmal wie aus einer Idee, in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit das Werk an diesem Platz entstand. Herr Richter betonte die Vielfältigkeit und Schönheit dieses Waldes und dass der kleine Steinbruch jetzt mehr denn je eine Bereicherung dafür sei.
Für Bürgermeister Glasbrenner war diese gemeinschaftliche Arbeit der Männer und Frauen im Heimatverein Unterhof wieder ein Beweis, dass ehrenamtliches, bodenständiges Wirken und Schaffen die Grundlage einer lebendigen Gemeinde ist. Gemeinsam war hier wieder einmal etwas Großartiges gelungen. Die drei Redner waren sichtlich stolz auf diese gelungene Arbeit. Nun konnte angestoßen werden! Der Inhalt der Gespräche, die dort unter den Bäumen im Wald geführt wurden, könnte ganze Bücher füllen. Geschichten aus der Jugend der Männer, die an diesem Ort, in diesem Wald, im Dorf so manchen Jugendstreich ausgeheckt haben. Die Gruppe wurde zum Abend hin zwar immer kleiner, die Erzählungen dafür immer bunter und abenteuerlicher. Für jeden gab es noch ein Geschenk.
Karl Grimm hatte in seiner Drechselwerkstatt eine Variation von unterschiedlichen Kreiseln hergestellt. Jeder der Anwesenden durfte sich einen aussuchen. Besonders gefreut hat dieses Geschenk unseren Bürgermeister, der eine Vorliebe für diese sich drehenden Kunstwerke hat. Wer mehr über den kleinen Steinbruch im Wald erfahren möchte und über seine Veränderung, der findet alles darüber weiter unten auf dieser Seite. Für den Verein G. Krewing-Rambausek
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Mit Abstand und Maske in das Ferienspaß-Abenteuer im Kirchenrückwald Wer glaubt, dass ein Ferienspaßprogramm so nicht gelingen würde, der hat sich mehr als nur getäuscht, der liegt voll daneben. Sechs der angemeldeten Kinder nebst Samira, Pauline und Alexander starteten am Donnerstag, den 6. August am Nachmittag am Waldspielplatz in das 4 Stunden lange Abenteuer voller Überraschungen und ganz viel Spaß! Unter dem Team von Wolfgang Laier, dem Ersten Vorsitzenden des Heimatvereins wurde dieses Ferienspaßprogramm sorgfältig und engagiert bis ins Detail geplant.
Mit dabei waren Anette Frei unsere Zweite Vorsitzende, Nicole Pellen unsere Schriftführerin, Knut Schmidt einer unserer Beisitzer, der uns bei diesen Aktionen schon immer die Waldwege frei hielt um jegliche Kollision mit anderen Besucher/innen des Waldes zu vermeiden. Monika Herr unsere Homepage-Frau, die die super Gruppenbilder am Schluss machte. Ach ja, ich war auch dabei. Wollte ich jetzt über alles was da so passiert ist berichten, würde das glatt mehrere Seiten füllen! Ausgestattet mit Masken, auf denen unser Logo erstrahlt, ging es der Natur auf die Spur!
Der Inhalt von Vogelnistkästen wurde bestaunt und nicht nur die schlafenden Pyramiden-Eulen (Nachtfalter), die sich am Tage darin zu einem Schläfchen nieder ließen. Nein, auch die durch den Kleiber (Vogel), der mit seiner Frau darin seine Kinder aufzogen hatte, perfekt zugeklebte Fuge am Kasten wurde bestaunt.
Die Nester von Blau- und Kohlmeise in ihrer kunstvollen Bauweise wurden respektvoll anerkannt.
Der violett-blaue Mistkäfer, der sich an den Pferdeäpfeln Nistmaterial für seine Eier suchte und der edle Kaisermantel (Tagfalter), der dann doch noch nach einigen Versuchen im Schmetterlingsnetz landete, waren exzellente Hingugger!
Da war auch noch der Admiral (Tagfalter), der mit seinen herrlichen Farben ein bunter Farbtupfer im Wald war. Das Spiel „Die Reise der Vögel in ihre Winterquartiere“ bot einige Überraschungen und manches Rotkehlchen wäre fast vor Erschöpfung auf seiner viel zu langen Reise umgekommen. Es blieb dann doch in unseren Breiten. Der Storch Max flog sicher auf seiner Route nach Afrika. Dann war da noch der Schwarze Dachs und das gemeinsame Vesper bei der Kälberer-Hütte mit Corona-Abstand und für jeden Teilnehmer/in einer lecker gefüllten Picknicktüte.
Eine Becherlupe gab es noch dazu damit auch nach dem Ferienspaß all die Krabbeltiere, die Kinder mal gerne genauer anschauen, betrachtet werden können. Es war ein gelungener Nachmittag auch unter diesen nicht alltäglichen Bedingungen. Die Kinder eine tolle, interessierte Truppe, die schnell eine harmonische Gemeinschaft bildete.
Etwas war weniger schön und gelinde gesagt sehr ärgerlich und lässt Überlegungen aufkommen ob wir uns solch eine Mühe mit Vorbereitungen und die Zeit der Durchführung noch auferlegen wollen. Wir hatten aus Sicherheitsgründen unsere Teilnehmerzahl von 12 auf 10 Kinder gekürzt, dass dann von diesen nur 6 erschienen und die restlichen 4 ohne Abmeldung/Information der Veranstaltung fern blieben war und ist nicht motivierend. Es wären gerne noch andere Kinder bei unserem Ferienspaß dabei gewesen und hätten bei einer Absage noch nachrücken können. Schade! Sozial, kollegial und motivierend ist so ein Verhalten nicht. G. Krewing-Rambausek, Schriftführerin
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Ein gemeinsames Projekt von Spielgruppe Dielheim und Heimatverein Unterhof
Märchenzauber an geheimnisvollen Orten im Unterhof, die keiner so kennt! Vorgetragen, erzählt, mimisch dargeboten und zauberhaft gestaltet an den Plätzen im Verborgenen -
von Gudrun Goehler und Manfred Maier, einem Paar, das den Unterhof kennt und die Orte, an denen die Märchen dargeboten wurden, bewusst für ihre Erzählungen wählten. Erzählungen! Märchen! Am Entengrützenteich am Waldesrand das Märchen vom Fischer und seiner Frau.
Im kleinen Steinbruch im Wald das Märchen vom Waldhaus.
Im Stroh hinter der alten Scheune das Märchen vom Rumpelstilzchen.
Im Halbschatten der Pferdekoppel das Märchen der Arme und der Reiche.
Alles Märchen aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm. Gut nachzulesen, auch wenn man vor Ort nicht dabei sein konnte. Die Bilder regen die Fantasie an und es lohnt sich für Kinder und Erwachsene und Junggebliebene die Märchenbücher auszugraben und in deren Geheimnissen und deren noch immer aktuellen Inhalten zu versinken. G. Krewing-Rambausek
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Eine neue Sitzgarnitur für den kleinen Steinbruch in Unterhof im Kirchenrückwald!
Da war eine Idee, eine Überlegung, die weiter gereicht wurde, über die gesprochen wurde, die Gestalt annahm, die verwirklicht wurde! So könnte man die Entstehung der neuen Sitzgruppe im kleinen Steinbruch im Unterhof beschreiben. Ausgeführt wurde die Aktion, die sehr zeitaufwendig und arbeitsintensiv war, von folgenden Personen: Wolfgang Laier, Karl Grimm, Friedbert Grimm, Bernhard Roth und Eckhard Soldwedel. Es gab vier Phasen der Umsetzung des Projekts. Die erste Phase war wohl die schwierigste und mit viel Aufwand verbunden. Herr Richter, der zuständige Förster in unserem Wald, hatte den Männern eine Roteiche, die bei dem letzten Sturm gekippt war, als Bauholz geschenkt. Diese lag oberhalb des kleinen Steinbruchs im Kirchenrückwald. Dort wurde sie entlaubt und danach zum Sägeplatz am Rande des Sallengrundwaldes gebracht. Ein ganz schönes Stück Arbeit!
Hier in Phase zwei wurden die Roharbeiten vorgenommen. Die einzelnen Teile wurden zu Formen, Tisch samt Bänken nahmen Gestalt an. Eine sehr geräuschvolle, staubige Arbeit mit der großen Säge dort am Waldesrand. Wieder gab es einen Ortswechsel und die Teile wurden hinunter ins Dorf gebracht wo in Phase drei die Feinarbeiten vorgenommen wurden.
Messen, schleifen, polieren, Maserungen entstehen, Form und Farbe kommen zur Geltung. Tischplatte, Unterbau und Bänke stehen bereit für den nächsten Transport.
Hinauf zum kleinen Steinbruch wurden die Teile mit Traktor und Hänger gebracht. Dort in Phase vier wurde der genaue Standort auf dem Platz vor der Wand festgelegt. Der Untergrund wurde geebnet, die Fundamente für die Sitzgarnitur ausgehoben und die einzelnen Teile auf ihrem endgültigen Platz positioniert. Einladend sah das ganze jetzt schon aus und mit dem Vesper aus Elke Grimms Korb war die erste Einweihung der neuen Sitzgruppe am Steinbruch im Unterhof schon ein kleines, gelungenes Fest. G.Krewing-Rambausek
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Schätze erhalten ist mit einer der Grundgedanken des Heimatvereins Unterhof! Sei es Tradition, Gemeinschaft, Vergnügen und Zusammenhalt, all diese wertvollen Güter spiegeln sich wider in der Aufgabe, der sich diese drei Männer angenommen haben. Wollen wir hier gleich die Namen der drei nennen. Da ist einmal unser Vorsitzender Wolfgang Laier, dann Karl Grimm, der Beisitzer im Vorstand ist, und Bernhard Roth, der Mitglied im Heimatverein ist. Alles waschechte Unterhöfer!
Der Zustand des kleinen Steinbruchs im Wald am Rande des Dorfes war in die Jahre gekommen! Die hölzerne Treppe vom Waldweg hinauf ausgetreten und für manchen Erwachsenen nicht mehr passierbar. Hinunter ging es nur noch auf dem Allerwertesten und auch diese Methode hat ihre Grenzen wenn man ein bestimmtes Alter überschritten hat! Dass dieser Ort da oben im Wald eine kleine Oase der Ruhe zum Zurückziehen für Erwachsene ist und für Kinder ein kleines Abenteuer in die Natur, das ist unbestreitbar!
„Kein Spielplatz, ein Naturschatz“ Was die drei oben genannten Männer in ihrer Kreativität und mit körperlichem Einsatz dort am Waldrand angelegt haben, lässt sich mit den eingefügten Bildern recht gut nachvollziehen. Weiterer Worte bedarf es da nicht! Der größte Dank für diesen freiwilligen und anstrengenden Einsatz kann nur sein, dass wir dieses Kleinod dort im Wald in Ehren halten und schützen und bewahren! Erinnert es uns nicht auch an die beiden Männer, die diesen kleinen Steinbruch aus seinem Dornröschenschlaf erweckt hatten? Gustl Zahn und Siegfried Beckschebe, die beide diese Arbeit nicht mehr miterleben durften, die aber den Grundstein dazu setzten. Noch zu erwähnen wäre, dass auch die Sitzgarnitur einen kleinen schönheitschirurgischen Eingriff erhält und uns danach erneut zum Verweilen einlädt. Was aber auch grundsätzlich klar sein muss: dieser Ort ist kein Platz für eine Feuerstelle, wie leider in den letzten Tagen dort gesehen!
Ein Feuer dort oben, das außer Kontrolle gerät, würde verheerende Folgen für den Wald und das Dorf haben. Schützen wir diesen Ort indem wir uns an die Regeln der Mitmenschlichkeit halten und in der jetzigen Zeit auch an die Regeln, die uns diese Zeit auferlegt. (Versammlungsverbot !) G.Krewing-Rambausek
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Gemarkungsputzaktion Nicole und die Putzmänner
starteten an der L612 am beim Seniorenwohnheim. |