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2023 |
Weihnachtsmarkt am Freitag, den 15. Dezember Weihnachtsmarkt ist nicht gleich Weihnachtsmarkt! Da ist die Seite des Marktes, die all die vielen Besucher sehen, die nun schon seit 20 Jahren unseren Markt im alten Ortskern unseres Dorfes oft von weit her besuchen. Und da ist die andere Seite hinter den Kulissen wo dieses jährliche Ereignis geplant und umgesetzt wird. Doch bleiben wir erst einmal auf der Seite, die sich den Gästen in ihrer ganzen Vielfalt am Weihnachtsmarkt in Unterhof zeigt. Harmonisch zusammengefügt, eng beieinander stehen die Buden mit ihren Auslagen vom Feinsten. Darüber schwebt der Duft von aromatischem Glühwein und süßem Waffelgebäck.
Auch Deftiges mischt sich darunter, denn vor der Tasse Glühwein beim Stand des Heimatvereins Unterhof, kann man sich mit Deftigem stärken um für den Rundgang an den Buden gerüstet zu sein. Was gibt es da nicht alles an den 29 Ständen zu erwerben und zu genießen. Basteleien, duftende Seifen, Kunst und Nützliches aus Keramik, aus den Näh- und Häkelstuben, Fellschuhe für kalte Abende, Schmückendes und Wärmendes, gedrechselt und gedreht, gefilzt, verziert und für das Auge freundlich dekoriert.
Der Nikolaus mit gut bestücktem Jutesack schaut mal vorbei und Kinderaugen werden groß und ehrfurchtsvoll und stellen dann glücklich fest der Mann mit dem weißen Bart ist richtig nett.
Man steht entspannt und lauscht der Ansprache unseres Bürgermeisters Thomas Glasbrenner, der auch der Schirmherr des Weihnachtsmarktes ist. Von der Treppe über dem Platz spielen die Mitglieder des Musikvereins Dielheim eine Runde Weihnachtslieder, verschwinden in die Glühweinkatakomben um nach dem kurzen Regenschauer noch einmal zu spielen. Kurzweilig ist der Marktbesuch wo man alte Freunde trifft für einen Plausch, den Winzerglühwein lobt und den Moment in dieser weihnachtlichen Atmosphäre genießt.
Und da ist noch die andere Seite des Unterhöfer Weihnachtsmarktes. Da wo all die aktiven, kreativen, alternativen, flexiblen, Lösung findenden Mitglieder wirken, Tage davor und am Morgen des Samstages danach.
Das alles geht mit guter Laune ob beim Aufstellen des Weihnachtsbaumes an der Straße, beim Zubereiten des Kinderpunsches mit Konzertbegleitung, beim Kabellegen und Schilder kleben, Zuhause wo der Waffelteig bereitet wird und vor Ort beim Markt am Waffel- und Glühweinstand. Alles geht eigentlich völlig harmonisch Hand in Hand. Geht mal was schief in einer Hand dann hilft die andere und es passt wieder zusammen. Jetzt fehlt nur noch ein kleines Highlight zu erwähnen, denn auch in diesem Jahr stand wieder die pinkfarbene, kleinste Weihnachtsbude der Welt genau gegenüber dem Glühwein- stand wie im letzten Jahr. Sie erinnern sich!? Allerlei selbst Gebasteltes gab es da wieder zu erwerben. Die Kinder hatten sich was ganz besonderes ausgesucht wo das Geld vom Verkauf und den Spenden Gutes bewirken soll.
Die ganze Summe von beachtlichen 600 € spendeten sie an die Stiftung COURAGE, die sich für junge Patienten in der Jugendmedizin der Uniklinik Heidelberg einsetzt. Mehr über die Aktion der Kinder der pinkfarbenen Bude finden Sie auch in unserer Homepage. Das war es mal wieder vom Unterhöfer Weihnachtsmarkt im Dezember 2023.
Mit dem Bild der Aufräumtruppe am Samstagvormittag, stellvertretend für alle die diesen Weihnachtsmarkt erst möglich machen, wünschen wir für das Jahr 2024 etwas mehr Frieden und Verständigung auf unserer Erde. G. Krewing-Rambausek
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Kinder helfen Kindern – Spendenaktion auf dem Weihnachtsmarkt in Dielheim-Unterhof
Die Unterhöfer Kinder haben sich vorab mit jeder Menge Bastelarbeit ins Zeug gelegt, um diese gegen eine Spende auf dem Weihnachtsmarkt einzutauschen. Am Ende dieser gelungenen Aktion konnten sie so einen stolzen Erlös von 600 Euro ausweisen. Die Stiftung COURAGE bedankt sich bei den Unterhöfer Kindern für diesen tollen sozialen Einsatz und die Spende, die den chronisch kranken Patienten und Patientinnen der Heidelberger Kinderklinik zugutekommen wird!
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Der Heimatverein Unterhof war mit dabei im Umzug der Balzfelder Gelleriwekerwe! „Die Nutzung von Windkraft isch wichtig und alt aber net durch zerstöre vum Unnerhöfer Wald“ Es ist uns sehr ernst mit dieser Aussage! Doch wir nehmens gerne mit Humor!
So war das Thema Windkraft in unserem Wald perfekt für einen kleinen Wagen mit Fußgruppe beim Kerweumzug in Balzfeld. Die Aussagen auf dem bunt beklebten Wagen trafen den Kern der Sache ganz genau. Da saß der Landwirtschaftsminister alias Volker Reißfelder und zählte die Kohle aus der Vermarktung unseres Waldes. „In unserem Wald wolle mir uns bewege un erhole doch unser Forschtminischter denkt nur an Kohle“
Die Fußgruppe zeigte deutlich was es nicht mehr gibt wenn sich nur noch die Windräder drehen. Keine Liebespaare mehr ganz ohne Scheu, keine Jogger, keine Walker. Fahrrad fahren war einmal und reiten ist gänzlich verboten wenn dort oben die Turbinen toben. Waldluft genießen für die Kleinen im Kinderwagen davon ist nur noch zu träumen. Nach Vögel schauen in den besten Jahreszeiten kann man vergessen, die Windräder werden sie vertreiben. Und was vom Wald noch übrig bleibt haben die Unterhöfer dann unter die Zuschauer gebracht. Die letzten Maikäfer und Marienkäfer flogen zu den Kindern am Straßenrand samt den bunten Glühwürmchen. Und der Rest vom abgeholzten Wald war in Streichholzschachteln verpackt und dient nur noch um die Trauerlaternen anzuzünden.
Für alle Teilnehmer/innen groß und klein, war es ein super Spaß von der Idee bis zur Rückfahrt nach dem Umzug auf dem Kerwewagen in unser Dorf. Wie schon erwähnt wir nehmen uns ganz gern mal auf die Schippe, doch tief in unsrer Seele Mitte da schlägt ein Herz für unsern Wald. Herr Forstminischter auch wenn Sie noch so bitte, den gebet mir net her. G. Krewing-Rambausek
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Martinsumzug Die Zutaten für einen gelungenen Martinsumzug im Unterhof sind: Fröhliche Kinder mit bunten, leuchtenden Laternen.
Zwei Querflöten und eine Martinsgeschichte.
Martinslieder alt und neu.
Ein zauberhafter, bunter Spätherbstwald im Dämmerlicht. Kinderpunsch und Honigglühwein. Martinsbrezeln groß und lecker.
Helfer, die das alles stemmen und mit einem Lächeln jedes Kinderherz gewinnen. Buntes Treiben, frohes Lachen. Worte, die Gemeinschaft schaffen. Und! Ein freundlicher Himmel mit zaghaftem Sternenlicht! Ja! So einen Martinsumzug, den vergisst man nicht. Und all die schönen Bilder sprechen für sich. G. Krewing-Rambausek
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Endlich wieder! Dorffest im Unterhof! Vier schrecklich lange Jahre war es her! Was für eine entbehrungslange Zeit! Bei manch einem konnte man schon Entzugserscheinungen feststellen! Endlich konnten wir wieder feiern. Und das taten WIR auch! Am Samstag, den 8. Juli feierten WIR, die Planer, die Organisatoren, die Aufbau- und Abbauhelfer, die Kuchenbäckerinnen.
WIR, die die Bratwurst grillten, die das Bier ausschenkten, die den Kuchen samt Kaffee verkauften.
WIR, die dafür sorgten, dass all die kleinsten Kleinigkeiten erfolgreich zu einem Ganzen wurden.
Die Blumenfee, das ökumenische Team, das den Gottesdienst gestaltete zu Beginn des Festes, die Musikmacher und die Frauen und Männer an der Spülmaschine. Nicht zu vergessen die Fischbrötchen Damen. WIR feierten mit unseren Gästen! Ein Fest ohne Gäste ist wie Schokoladeneis ohne Schokolade, einfach nix und sooo langweilig. Unsere Gäste sind das Sahnehäubchen auf unsere Arbeit. Alle waren eingeladen. Und sie kamen trotz der großen Hitze und der drohenden Gewitterlage.
Dorffest im Unterhof! Da musste Mann/Frau hin. Und dann war es wie es sein sollte, das Gewitter hatte sich verzogen, die Sommersonne machte durstig und das Fassbier füllte die Gläser. So ein heißer, sonniger Samstagnachmittag im Geplauder mit den Tischnachbarn macht auch hungrig und wer zu träge war sich seine Wurst oder die Pommes selbst am Stand zu holen, ließ sich von den flinken Bedienungsmädels die Köstlichkeiten direkt an den Tisch bringen. Die Kinder erfrischten sich am Wasserschlauch und plantschten in der Wasserpfütze. Wer Lust hatte konnte sich ein neues T-Shirt in frischer Mintfarbe mit dem Heimatvereinlogo bei Anette bestellen. Mit der Abenddämmerung wagten die ersten Tanzpaare ein Tänzchen zur Musik von Friedbert und Helmut. Und ganz langsam in der späten Stunde leerte sich der Platz und die Gäste machten sich auf den Weg nach Haus. Hier will ich noch etwas Wichtiges bemerken!
Was wäre das Unterhöfer Dorffest ohne seine kleinen Festchen, die da sind das Vesper am Abend an den Aufbautagen und das Resteessen am Sonntag nach dem großen Aufräumen am Mittag. Diese Stunden schweißen zusammen und geben Kraft immer wieder solche Feste zu gestalten, die unvergesslich über die Jahre immer wieder für lustigen Gesprächsstoff sorgen. In diesem Sinne ein ganz großes Dankeschön an alle, alle, die mit UNS dieses Dorffest zu einem gelungenen Beisammensein kreiert haben. Wir von der Vorstandschaft des Heimatvereins schicken an alle Menschen, die gerne unsere Veranstaltungen besuchen, sonnige, erholsame Feriengrüße. Wir sehen uns zum Martinsumzug im November wieder. G. Krewing-Rambausek
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Reise nach Tirol |
Auch wenn man in dem schönsten Landstrich Westeuropas zu Hause ist, will man doch ab und an noch etwas mehr von der Welt sehen. Lange genug war dies aus bekannten Gründen nicht möglich. Die Mitglieder des Heimatvereins Unterhof standen schon in den Startlöchern! Und endlich am Donnerstag, dem 8. Juni ging es zum 4 Tagesausflug nach Imst in Tirol. 42 Erwachsene und 8 Kinder waren dabei.
Kurz nach halb acht Uhr am Morgen stand der Bus im alten Ortskern von Unterhof bereit und die Teilnehmer/innen verstauten ihr Gepäck, belegten ihre Plätze und schon waren sie weg. Die erste Rast nach 2 Stunden war am Ellwanger Berg, dort gab es, schon traditionell auf solchen Fahrten, ein ausgiebiges Reisefrühstück. Die zweite Rast war ein Muss auf dem Fernpass mit einem überwältigenden Zugspitzblick.
Eisig, kalt standen die Berge gegen den blauen Himmel. Ohne Zwischenfälle erreichte die Gruppe am Nachmittag ihr Hotel Stern in Imst. Umsichtig, ruhig und gelassen hatte Michael der Busfahrer die Reisenden über die Straßen an ihren Bestimmungsort gebracht. Fix die Zimmer bezogen, Anneliese die Dackeldame begrüßt und um 17:00 Uhr bereit für den ersten Höhepunkt der Reise. Die Wanderung durch die Rosengartenschlucht hinauf nach Hoch-Imst.
Über das Wetter bei der Reise muss man eigentlich nicht sprechen, denn das war nur gut! Aber gerade in diesem Moment, als sich mindestens 41 Personen auf den Weg durch die Schlucht machen wollten, fielen ein paar Regentropfen. Es wurde nicht lange überlegt und der herausfordernde 1,5 km lange Aufstieg über 200 Höhenmeter durch das wertvolle Biotop begann. Oben angekommen gab es eine traumhafte Aussicht über das Tal. Michael brachte die Gruppe mit seinem Bus wieder nach unten. Beim 4 Gänge Menü um 19:00 Uhr an der üppigen Salatbar trafen sich die Wanderer wieder. Auf der Menükarte prangte hell leuchtend das Emblem des Heimatvereins Unterhof. Eine hübsche Idee der Hotelwirtin.
Mit einem Gute Nacht Gruß zu Anneliese zogen sich die Reisenden zum erholsamen Schlaf auf ihre Zimmer zurück. Das geschah am ersten Tag der Reise nach Imst in Tirol! Der zweite Tag begann mit einem leckeren, reichhaltigen Frühstück und einer schönen Überraschung. Die Gästekarte bot für umme eine Fahrt mit dem Bummelbär von Imst nach Tarrenz an. Diese Fahrt mit der pummligen, pink farbigen, quitschegelben Bahn wollte sich keiner entgehen lassen.
Danach brachte Michael die Gruppe nach Hoch Imst zur Talstation der Bergbahn. Mit der Bahn ging es hinauf zur Untermalter Alm. Hier gab es dann unterschiedliche Möglichkeiten des Zeitvertreibes. Weiter wandern zur Bergstation vorüber an all den Vierbeinern, die dort auf den üppigen Wiesen weideten. Bei der Alm wandern, gerne auch über den Jägersteig zur Latschenalm hinauf, den traumhaften Ausblick genießen, im Matsch am Bergbach Staudämme bauen, die Beine baumeln lassen und auf den Almen was leckeres naschen bei kostenlosem Panoramablick.
Zurück zur Talstation wo Michael mit dem Bus wartete gab es zwei Optionen, hinab rodeln auf der Sommerrodelbahn oder etwas sanfter hinab gleiten mit der Bergbahn.
Kurz zurück in das Hotel, denn um 16:00 Uhr gab es eine Führung im „Haus der Fasnacht“, verbunden mit einem Film über das Brauchtum der Fasnacht. Das Haus der Fasnacht zählt zu den Internationalen Kulturerben der Menschheit der UNESCO. Danach das 4 Gänge Menü im Hotel, ein wenig Beisammensein bis die Augen zufielen, ein Gutenachtgruß für Anneliese und ab in die Betten. An dieser Stelle will ich etwas mehr zu der Kurzhaardackeldame Anneliese sagen! Es gab da so ein Intermezzo beim Wechseln einer Batterie der Fernbedienung eines Fernsehers im Zimmer von Erna und Dieter. Anneliese begleitete die Hotelchefin dabei und beim Hinausgehen, schnappte sie sich so ganz nach Dackeldamenart einen Socken von Dieter, der über den Wanderschuhen lag. Er bekam ihn wieder doch wer weiß ob nicht zu Hause bei den Reisenden der eine oder andere Socken im Koffer fehlte. Das alles geschah am zweiten Tag der Reise nach Imst in Tirol! Der dritte Tag begann mit schon erwähntem Muntermacherfrühstück und einem Geburtstagsständchen für Michael den Busfahrer samt Geburtstagspräsent. Ja, was kann es denn für ein Geburtstagskind schöneres geben als mit den Menschen des Heimatvereins Unterhof den Tag zu verbringen! Tschüss Anneliese und ab ging es nach Umhausen in das Ötzidorf, ein Freilichtmuseum wie zu Ötzis –Zeiten.
Fast schon abenteuerlich die Führung durch das Dorf, nicht zu glauben unter welchen Bedingungen die Menschen damals ihr Leben gestalteten. Da gab es auch so ein wuscheliges Wollschwein zu sehen. Nach der Führung ging es gleich weiter zur Falknerei, die den Besuchern eine atemberaubende Flugschau bot bei einem prachtvollen Panoramablick über das Ötztal.
So mancher Plüschadler aus dem Falknerei Shop landete am Ende der Heimreise in Unterhof! Von der Flugschau ging es direkt weiter zum Stuibenfall, dem höchsten Wasserfall Tirols. Mutige bezwangen den steilen Weg hinauf zum Wasserfall über 400 Höhenmeter und 700 Stufen mit 5 Aussichtsplattformen.
Was für eine Herausforderung. Die Einkehr im Gasthof Stuibenfall und der Blick in die Weite war die Anstrengung wert. Mann, Frau konnten es auch geruhsamer angehen und direkt zu der Hütte am Wasserfall fahren und die Naturgewalten von oben ansehen. Um 16:00 Uhr ging es mit Michael zurück zum Hotel. Etwas ausruhen vor dem dritten 4 Gänge Menü wurde gerne ausgenutzt. Das Menü war wie an den vorherigen Tagen lecker und appetitlich angerichtet. Danach noch etwas rumhängen, schwatzen und mit dem Gutenachtgruß für Anneliese verschwanden die Ausflügler nach und nach in ihren Zimmern. Das geschah am dritten Tag der Reise nach Imst in Tirol. Sonntagmorgen, etwas Abschiedsschmerz liegt in der Luft über dem Frühstücksbuffet. Trotz alledem wurde gutgelaunt ein Geburtstagsständchen für Ekki Feßenbecker angestimmt, der just an diesem Tag seinen Geburtstag hatte. Noch ein paar Streicheleinheiten für Anneliese dann geht es zum Gruppenfoto vor die Tür. Um 9:00 Uhr ist Abfahrt zurück zum Unterhof.
Die Rückfahrt gestaltete sich nicht so zügig, die Straßen waren gut befahren. Langweilig wurde es dennoch nicht. Pause am Allgäuer Tor, Ekki Feßenbecker spendete der ganzen Ausflugsgesellschaft einen Geburtstagsumtrunk. Dafür noch mal herzlichen Dank! Mit einer Stunde Verspätung dann um 14:00 Uhr In Ulm-Oberelchingen in den Klosterbräu-Stuben zum Mittagessen. Von Wolfgang gut vororganisiert waren die bestellten Speisen bald auf dem Tisch und weggeputzt. Die Möglichkeit zum Besuch der nahe liegenden Klosterkirche fiel zugunsten einer pünktlichen Ankunft im Unterhof aus. 18:45 Uhr am Sonntagabend, Michael der Busfahrer brachte die Reisegesellschaft sicher ins Dorf zurück. Das geschah am vierten Tag der Reise nach Imst in Tirol. G. Krewing-Rambausek in Zusammenarbeit mit Ruth Kneisel, Annette Frei und Wolfgang Laier. Fotos: Heimatverein Unterhof |
Unterhöfer Eierlauf am Ostermontag!
War im letzten Jahr beim ersten Eierlauf nach Corona im Unterhof der Besucherandrang noch schleppend und etwas verhalten, so strömten in diesem Jahr aus allen umliegenden Gemeinden, Regionen und von weit her die Massen zum Eierlauf im alten Ortskern in den Unterhof. Bestens vorbereitet vom „Osterhasen –Team“ des Heimatvereins Unterhof e. V. konnte die Veranstaltung pünktlich beginnen. Bei strahlendem Sonnenschein waren zum Start auch unser Bürgermeister und seine Frau anwesend.
Leicht kurvig lagen die Eier in zwei Reihen zu je 70 bereit um von den Laufteams sicher in die Strohkörbe gebracht zu werden. Eher kunterbunt doch sehr exakt in einer Reihe lagen sorgfältig aufbewahrt die Eierschachteln auf dem Tisch, um die vollständigen Eier nach dem Lauf zu ihrem sicheren Ende in die Rührschüssel und danach in die Pfanne, zwecks leckerem Rührei, zu bringen.
Die Laufteams auf der Eierstrecke gaben ihr Allerbestes, selbst Eltern und Großeltern konnten sich nicht verdrücken und mussten aktiv den kleinen Läufer/innen zum Sieg verhelfen.
Etwas träge war zu Beginn noch die Zuschauermenge mit Anfeuerungsrufen, was verständlich war nach so viel Auszeit durch Corona. Doch vielleicht durch den Sonnenschein und die ersten Rauchschwalben am Frühlingshimmel stieg die Motivation Kinder, Enkelkinder, Neffen und Nichten oder einfach der Gemeinschaft wegen mehr Stimmung und Aktivität zu bieten und die Teams akustisch zu unterstützen.
Wie jedes Jahr gab es auch Verluste, klar nur bei den Eiern, alle Läufer/innen kamen heil durch das Rennen. Kaum war noch Platz auf dem Siegerpodest, der alten Sandsteintreppe, für das Siegerfoto auf das die Paparazzi Fotografen schon gierig warteten. Und dann kam auch endlich der Osterhase mit seinem Korb voll süßer Schokoladeneier. Wir wissen ja aus langjähriger Erfahrung, dass der Eierlauf im Unterhof für den Hasen immer die letzte Station in der Osterhasensaison ist. Und wir wissen, dass er meist schon schlapp daher kommt! Aber in diesem Jahr war er wohl völlig fertig, warum? Der Sonne und der Blüten wegen? Fand er keine Ruh sich vor dem Besuch bei uns für ein Stündchen irgendwo ins grüne Gras zu legen??? Anscheinend nicht denn kaum sah er die Kinderschar auf der Trepp, legte er sich platt davor wie eine träge Schnecke. Noch eines sei dazu verraten ich sah ihn vorher bei Wolfgang in der Garage! Der ganze Kerl hing dort am Kleiderhaken und seinen Kopf hatte er doch glatt neben die bunten Eier auf dem Tisch abgelegt.
Später sah ich ihn noch eine große Portion Rührei verdrücken und schwupps war er um die Ecke und verschwand hinter einer Rosenhecke. Inzwischen zog der Duft des fertigen Rühreis durch die Menge und schneller als gedacht war Brot samt Eierschmaus vernascht.
Was für ein fröhlicher Nachmittag mit all der Menschenschar, wer dabei war fand es wunderbar. Na und dann bis zum nächsten Jahr, da sehen wir uns zum Eierlauf seit 30 Jahr. G. Krewing-Rambausek
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Putzaktion 2023
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Mitgliederversammlung am Freitag, den 17. März 2023 Endlich wieder eine Mitgliederversammlung zur richtigen Zeit im richtigen Monat, im März an einem Freitag. 32 Vereinsmitglieder waren gekommen um sich über das Neueste aus dem Vereinsgeschehen zu informieren. Wolfgang Laier unser Erster Vorsitzender enttäuschte die Anwesenden nicht. Er gab einen Rückblick über das vergangene Jahr und einen Ausblick auf die Aktivitäten im laufenden Jahr. Es wird endlich auch wieder ein Dorffest geben und einen Viertagesausflug im Juni. Die Mitgliederzahl hat sich auf 283 Personen erhöht und etliche Jubilare konnte Wolfgang Laier zu ihrem Fest besuchen und ein Präsent des Vereins vorbei bringen. Eine kurzweilige und informative Veranstaltung, die mit drei guten Witzen und dem Bericht über den ersten Viertagesausflug an den Achensee zum 10jährigen Bestehen des Vereins im Juni 2000 endete. Natürlich nicht ohne Ausgabe des 10 € Essenbons, der schon bei jeder Jahreshauptversammlung obligatorisch ist. Die Aktivitäten des Vereins können starten, gleich mit dem Eierlauf am Ostermontag.
G. Krewing-Rambausek
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Winterwanderung des Heimatvereins- Unterhof am Samstag, den 21.Januar 2023 „Wir treffen uns am Samstag um 15:45 Uhr im alten Ortskern von Unterhof. Von da aus wandern wir gemeinsam nach Zuzenhausen. Um 17:00 Uhr findet dort bei der Adlerbrauerei für die Heimatvereinsmitglieder eine „Brauereiführung“ statt. Diese dauert ungefähr eine Stunde. Danach kann noch in der Gaststätte der Adlerbrauerei eingekehrt werden. Die Gaststätte wird uns eine kleine Karte anbieten. Hierzu bitte das Essen aus der beigefügten Karte auswählen, damit sich die Küche auf unser Eintreffen vorbereiten kann. Wenn alle dann gestärkt sind, werden wir uns wieder auf den gemeinsamen Rückweg machen. Natürlich kann auch jeder, der den Weg nicht laufen will oder kann, mit dem Auto nach Zuzenhausen kommen. Dann ist der Treffpunkt um 17:00 Uhr vor der Brauerei. Die Kosten für die Brauereiführung trägt der Heimatverein.“ So stand es geschrieben auf der Einladung zu dieser Wanderung. Und so ungefähr liefen auch der Nachmittag und Abend ab. Ungefähr 45 Teilnehmer trafen sich im Unterhof und wanderten hinauf durch den Kirchenrückwald und wieder hinunter nach Zuzenhausen. Begleitet wurde die Gruppe zur Sicherheit von mindestens 3 Wachhunden, die für den Zusammenhalt der Gruppe zuständig waren. Bei so einer langen Wegstrecke muss man eine Pause einlegen und da es Winter ist, auch ein wärmendes Getränk zu sich nehmen. So ein Eierlikör Marke Eigenproduktion aus dem Hause Laier macht sofort fit für den Rest des Weges. Wer sich die Flasche genau anschaut merkt sofort, hier liegt ein Etikettenschwindel vor. In Zuzenhausen angekommen, wurde die Gruppe geteilt und es ging zur Brauereiführung. Vom Hopfenanbau über die Funktion der Braukessel bis zum Fassanstich wurde den Teilnehmern von Wilhelm Werner, Brauereibesitzer, und seinem Sohn Tillmann Werner alles Wissenswerte erklärt. Eine kleine Dachsenfranzbier -Probe war der genüssliche Abschluss der Führung. In der gemütlichen Gaststube, die extra für die Heimatvereinler gerichtet war, gab es dann die ausgesuchten Speisen. In der Zwischenzeit waren auch die Nichtwanderer angekommen und 55 Personen genossen das Beisammensein. Dank der super Organisation von Wolfgang, welche folgendes beinhaltete: das richtige Essen in der richtigen Menge, mit oder ohne Zwiebeln auf dem Rumpsteak, für die richtige Person. Die Küche unter der Leitung von Frau Werner der Chefin, war begeistert von dieser perfekt strukturierten Vorgabe.
Eine Person fehlte in der fröhlichen Runde, Elke Burkart, die immer gerne dabei war wenn der Heimatverein auf Tour ging. Sie hatte sich angemeldet, doch zwei Tage zuvor wurde sie aus dieser, für sie so wichtigen Dorfgemeinschaft abberufen. Sie verstarb am 19. Januar im Alter von 82 Jahren. Eine Minute des Gedenkens an sie war selbstverständlich bei diesem Beisammensein. Nach dem Aufwärmen und der Stärkung durch Speis und Trank, machten sich ungefähr 12 Personen zu Fuß durch die Nacht auf den Weg durch den Wald nach Unterhof zurück. Der Rest fuhr oder wurde zurückgefahren. Wolfgang Laier, der zu Hause sich gerade gemütlich in seinen Sessel setzen wollte, nachdem er sein Auto ausgeräumt und etwas Ordnung in seine Eierlikörflaschen gebracht hatte, wurde jäh aus seiner verdienten Ruhe gerissen. Ein Teil der Rückwanderer klingelte Sturm und wollte noch ein kleines Betthupferl von Wolfgang haben. Und so wurde der letzte Rest des köstlichen Eierlikörs aus eigens gewonnenem Weinbrand zu einem wärmenden Schlaftrunk. G. Krewing-Rambausek
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