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2022
2024 |
Ferienspaß mit dem Heimatverein Unterhof Vier Stunden Abenteuer in der Natur mit Improvisations-Variante! Die Wettervorhersage war nicht eindeutig für den Donnerstag am 1. August zum Ferienspaßnachmittag mit dem Heimatverein. Flexibel in der Vorbereitung war im Unterhof eine landwirtschaftlich genutzte Halle von Familie Grimm als Alternative für einen regen- nassen Nachmittag bereit für spielerische Aktionen. Am Treffpunkt auf dem Waldspielplatz bei Horrenberg wurden die Kinder vom Ferienspaßteam des Heimatvereins herzlich begrüßt. Alle perfekt ausgerüstet für 4 Stunden Abenteuer im Wald, in der Natur. Doch kaum war der Testlauf über die Reise der Vögel beendet fielen die ersten, dicken Tropfen vom grauen Wolkenhimmel und in der Ferne grummelte das nahende Gewitter.
Kurzfristig um trocken zu bleiben war gemeinsames Kuscheln unter den Spielgeräten angesagt. Ein Gefühl wie Ölsardinen in der Dose bei schwül-warmem Sommerregen. Dann ging es ab in den Autos der Organisatoren in den Unterhof in die Halle. Dort wurde gemeinsam das Geheimnis der drei Vogelnistkästen gelüftet, die Wolfgang Laier am Vortag im Kirchenrückwald abgehängt hatte. Und schon beim ersten war der Überraschungseffekt riesengroß, ein Aufschrei ging durch die kleine Gruppe vor dem Tisch auf dem die Nistkästen standen. Vorsichtig hatte Alexander die Abdeckung des Kastens abgenommen und darin lag ein benutztes Meisennest. Weiter nichts Besonderes, aber dann schaute aus der oberen linken Ecke eine hübsche Maus heraus mit verschrecktem, ängstlichem Gesicht.
Schwupp war sie weg und auf der anderen Seite kam ein zweites Gesichtchen hervor. Die Kinder waren fasziniert, die Mäuse nicht! Panik bei den Vierbeinern und ehe die Lage sich entspannte, flitzten die beiden raus aus dem Haus über den Tisch in das Gebüsch. Es waren zwei Waldmäuse, die es sich als Nachmieter im Meisenkasten gemütlich gemacht hatten. Der zweite Kasten war dick mit einer Lehmschicht verschlossen und Alexander musste da schon mit Hammer und Meißel ran um den Kasten zu öffnen. Die Bewohner hatten, wie es sich für Familie Kleiber gehört, ihr Wohnzimmer dicht verklebt mit Lehm. Sie mögen es dunkel wenn sie brüten. Halb gefüllt mit geraspelter Baumrinde als Unterlage für die Eier bot sich den Kindern eine weitere Nistkastenvariante eines Vogels des Waldes. Aber auch hier hatten sich Nachmieter angesiedelt. Wunderschöne Streifenschnecken hingen an der Decke des Kastens. Die Kinder ließen sie gerne über ihre Hände und Arme laufen.
Zarte Schnecken mit bunten Häusern auf Kinderhänden wunderschön anzusehen. Der dritte Kasten war dann auch von einer Kleiberfamilie bewohnt. Nach so viel Aha, oh und wow und Nervenkitzel wurde es Zeit für das kalte Büffet. Liebevoll vorbereitet von Anette, Alexander und Pauline. Händewaschen nicht vergessen, dafür hatte Wolfgang alles Nötige dabei.
Während des Essens kam man ins Gespräch und diskutierte ob die Mäuse wohl ihr zu Hause im Nistkasten wiederfinden und warum die hübschen Schnecken den mühsamen Weg den Baum hinauf in den Kasten unternommen hatten. Jetzt war es Zeit für das Spiel der Schwarze Dachs.
Dieses Spiel hier zu erklären würde zu weit führen. Viel Konzentration und Zusammenarbeit war aber nötig um es aufzulösen. Kein Problem für die Ferienspaßgruppe im Unterhof. In der Zwischenzeit war unsere Homepage Dame Monika gekommen um das Gruppenfoto zu machen. Und, die Sonne hatte sich entschlossen doch noch zu scheinen. Darum beschloss das Team gemütlich durch den Wald zurück zum Abholtreff am Parkplatz zu laufen.
Auch hier gab es immer wieder Interessantes am Wegesrand zu finden wie das Hexenkraut und den Aronstab. Eine aktive, sehr interessierte Kinderschar hatte vier Stunden Abenteuer und Spaß mit dem Unterhöfer Ferienspaßteam. Eines soll hier am Rande des schönen Nachmittags doch noch erwähnt werden. Zehn Kinder waren angemeldet, drei erschienen nicht! Drei Plätze, die gerne andere belegt hätten. Es gab keinerlei Entschuldigung. Solch unsoziales Verhalten motiviert engagierte Ferienspaßmacher nicht. G. Krewing-Rambausek
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Späher Paule das Erdmännchen aus der Stuttgarter Wilhelma berichtet!
Freunde aufgepasst, der Bus steht schon auf dem Parkplatz vor dem Eingangstor. Ihr habt noch etwas Zeit eure Flossen zu ölen, das Fell zu striegeln und die Federn zu richten oder ein Staubbad zu nehmen. Aber dann ist Schluss mit faul rumliegen und den Besuch der Unterhöfer und ihrer Freunde zu verpennen. Die überfliegenden Raben melden mir gerade, die machen da noch eine Frühstückspause mit ganz viel Leckereien und klasse vorbereitet. Eigentlich wollten sie auf der Fahrt vom Unterhof hierher zu uns auf einem Parkplatz an der Autobahn eine Pause machen. Die waren aber alle wegen Überfüllung besetzt. Das gibt es bei uns nicht!
Hier gibt es jede Menge Platz für Besucher aus der ganzen Welt und die Gruppe vom Heimatverein Unterhof. Ganz schön viele, der ganze Bus ist voll und 11 Kinder dabei. Das wird lustig! Ich bin ja schon so aufgeregt, wenn man sich als Späher der Erdmännchen heute auch um alles kümmern muss. Jetzt sind sie schon mal durch den Eingang und gleich zur exklusiven Führung durch unseren Betrieb in zwei Gruppen geteilt worden. So viele kann eine Person überhaupt nicht schaffen, es gibt ja so viel zu erzählen über die Geschichte der Wilhelma, die wunderschöne Gartenanlage und ganz klar über uns Tiere, die wir hier leben in den Aquarien, in den Gehegen und den Volieren.
Ich muss zugeben manche watscheln auch einfach so im Gelände herum wie unsere Enten und Gänse. Ich sehe schon bei dem Planschbecken der Seelöwen ist einiges los und Unesco unser Seelöwenchef ist wieder ganz groß in Form und spritzt die Besucher nass. Bei dem tollen Wetter heute kein Problem. Ah, jetzt sind die Führungen zu Ende und die Unterhöfer verteilen sich auf das Gelände. Bei uns gibt es ja auch wirklich sooo viel zu sehen und falls jemand Hunger verspürt nach so vielen Erlebnissen mit uns gibt es überall Möglichkeiten diesen zu stillen. Oh, hab ich’s doch gewusst unsere beiden asiatischen Löwenjungs Kajal und Shapur liegen wieder faul rum und halten nix von Smalltalk.
Ich hätte es mir denken können. Da kannst du machen was du willst, die haben ihren ganz eigenen Kopf. So ist es halt mit unseren Großkatzen hier im Zoo. Am Tag faul rumliegen und nachts wenn keine Besucher da sind top fit sein. Da machen doch unsere Elefanten was ganz anderes her und erst die Affen und Pinguine. Vor den Volieren ist auch ganz schön viel los höre ich gerade. Da wird gefüttert, unsere schöne Schneeeule Hedwig brütet gerade und ihr Partner bringt ihr das Futter ans Nest. Der Tierpfleger bei den Vögeln macht das schon sehr gut mit der Familienbetreuung, wir haben ja wirklich sehr schöne, bunte Papageien.
Jetzt kann ich mal ein bisschen verschnaufen und kurz abgelöst werden bevor ich tot umfalle vor lauter Lachen. Da meint doch der Michael aus dem Vorstand vom Heimatverein eine unserer Orangutan-Damen würde sich für ihn entscheiden. Auch wenn er sie noch so anschleimt, die steht mehr auf rothaarige. So langsam scheint der Besuch der Gruppe vom Unterhof zu Ende zu gehen. Ich sehe gerade, die meisten treiben sich im Zoo Shop herum. Neue Meldung der Raben, die vom Heimatverein wollen um 17:00 Uhr in Abstatt sein und dort im Blockhaus noch einkehren und ordentlich vespern und um halb acht wollen sie im Unterhof sein! Mit ihrer netten Busfahrerin Gabi werden sie’s wohl schaffen.
Jetzt muss ich aber noch schauen ob auch alle meine Freunde hier im Zoo sind, geheime Quellen melden gerade einige Tiere seien mit in den Bus gekommen. Affen, Faultiere, Katzen, ein Koala, , ein Ameisenbär, ein Pony und die blaue Aradame!? Das war doch eine Falschmeldung. Alles Plüschtiere! Hatte ich auch nicht anders erwartet von den Unterhöfern. Dann mal gute Heimfahrt und bis zum nächsten Mal. Euer Paule, der Späher der Erdmännchen aus der Wilhelma. Für Paule und den Heimatverein G. Krewing-Rambausek
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Anleitung zur Wiederbelebung mit Defibrillation! 30x drücken und 2x beatmen im Wechsel. Um dies im Notfall umsetzen zu können traf sich die gesamte Vorstandschaft des Heimatvereins Unterhof bei Silvia Eiermann im Übungsraum des DRK in Dielheim. Frau Silvia Eiermann ist Ausbilderin beim DRK und leitet diese Wiederbelebungskurse mit Einsatz eines Defibrillators. Wie kam es dazu? Unser Verein bietet über das Jahr viele unterschiedliche Veranstaltungen an, die hohe Besucherzahlen aufweisen. Wir sind der einzige Ortsteil, der noch nicht über einen mobilen Defibrillator verfügt und bei einem Notfall wollen wir Erste Hilfe leisten können bis ein Rettungswagen unser Dorf erreicht. Diese zwei Stunden dauernde Übung mit Frau Eiermann war eine wertvolle Erfahrung für uns.
Verständlich und präzise führte sie uns durch die einzelnen Maßnahmen und erklärte uns die Handgriffe, die in einer lebensbedrohlichen Situation ausgeführt werden müssen. Danach ging es an das praktische Üben. Jeder war mal am Drücken und Beatmen. Der Einsatz des Defibrillators wurde mit Respekt und Konzentration ausgeführt. Vieles was noch so im Hinterkopf vorhanden war aus vergangenen Kursen wurde sozusagen auch erfolgreich wiederbelebt. Trotz des ernsten Themas war das gemeinsame Üben eine tolle Sache. Schon einen Termin zu finden um diesen Kurs zu machen, an dem alle teilnehmen konnten, spricht für ein hohes Maß an Gemeinschaft, Interesse und Verantwortung in unserer Vorstandschaft.
Am Ende des Kurses gab es noch ein Gruppenbild mit Frau Eiermann und viel Informationen über die Möglichkeiten im Unterhof trotz einiger Schwierigkeiten einen Defibrillator aufzustellen.
So wie ich unseren Ersten Vorsitzenden Wolfgang Laier und meine Vorstandskolleg/innen kenne wird das auch gelingen. Wir können so einen Kurs beim DRK in Dielheim mit Frau Eiermann jedem Verein nur empfehlen. Aus Verantwortung für das Miteinander. Auch jeden von uns selbst könnte es treffen! G. Krewing-Rambausek
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Das war kein Aprilscherz und es gab keinen Eierfrust beim
30. Unterhöfer Eiernieselregenlauf am Montag, den 1. April. Gefrustet lag nur der Hase bei Wolfgang in der Garage, er wollte sich wohl das Hasenfell nicht nass machen oder er war einfach nur schlapp und müde nach den anstrengenden Ostertagen. Wie üblich ist der Eierlauf im Unterhof seine letzte Station der Saison. Das mit dem Ausruhen klappte aber nicht, er musste dann doch noch mit seinem Eierkorb die Runde bei den Kindern drehen. So bunt habe ich nie einen Eierlauf gesehen und von wegen Nieselregen und zu Hause im warmen Wohnzimmer bleiben und auf dem Sofa rumlungern!
Die bunte Vielfalt lag wohl an den Regenschirm- Variationen und der bunten Regenbekleidung der Teilnehmer. Was muss, das muss, das Entscheidungskomitee hatte um 13:00 Uhr beschlossen, der Lauf findet statt, denn die Läufer hatten sich ja auf dieses wichtige Rennen sicher schon das ganze Jahr vorher vorbereitet und trainiert. Die Telefone liefen heiß, aus allen Dörfern in der Gegend gingen Anfragen ein ob der Lauf wohl stattfände. Na klar hieß es da nur. Es gibt kein schlechtes Wetter für ausdauernde Läufer und für die Fans bei diesem Rennen. Die Eier wollen rollen, der Speck muss in die Pfanne und das Brot schmeckt lecker nur mit einer würzigen Portion Rührei. So kurz vor drei kamen die ersten Teilnehmer im alten Ortskern an, mit dabei auch unser Bürgermeister und seine Frau. Es nieselte und ein trüber Himmel lag über dem Dorf. Eine viertel Stunde später lagen die Eier präzise in zwei Reihen auf den Rennmeilen. Die Arena füllte sich und die Rennleitung konnte die Teams einteilen.
Mit dabei in diesem Jahr in großer Mannschaftsstärke die U6, eine sehr motivierte und ausdauernde Gruppe.
Klar die alten Laufhasen ließen es sich nicht nehmen und mischten wir gewohnt mit. Der Himmel schloss für kurze Zeit seine Regenpforten wohl aus lauter Freude über diesen bunten Farbklecks da im Unterhof. Manches Ei verlor seine Haltung und floss dahin. Die meisten aber landeten sicher im Fangkorb und danach in der Pfanne. Die Sieger standen fest und sammelten sich zum Gruppenfoto. Da gab es dann doch ein paar kleine Probleme, die U6 ließen sich nicht so ohne Widerstand von ihren Müttern ins rechte Rampenlicht setzen. Anette verteilte Osterhasen und rundete das Gruppenbild mit einem Lächeln ab. Ach ja, da kam auch noch der Hase vorbei und brachte Eierlei. Über all dem bunten, feuchten Treiben stand Herta auf der Treppe unter der Haustür und lächelte über das Geschehen.
Beim Rühreiessen habe ich sie dann mit im Getümmel gesehen. Es hat sich gelohnt zu kommen und zu bleiben, etwas Zeit zu verbringen beim Eierlauf im Nieselregen bei uns im Dorf. G. Krewing-Rambausek
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Viel los im Unterhof! Eine Veranstaltung löst die andere ab, der Terminkalender des Heimatvereins ist gut gefüllt. Die Mitglieder des Vereins sind überaus aktiv und flexibel. Und wer am Abend auf der letzen Jahreshauptversammlung war, war sich nicht zu schade am nächsten Morgen bei wirklich miesem Wetter den Müll seiner Mitmenschen einzusammeln. Doch wollen wir mal das ganze der Reihe nach betrachten. Am Freitag, den 15. März fand die Jahreshauptversammlung des Heimatvereins im „Clubhaus“ in Horrenberg statt.
Turnusmäßig waren Neuwahlen angesagt, kein Problem für die 38 anwesenden Wahlberechtigten. Von unseren jungen Aktiven waren auch sechs anwesend nur ohne Stimmberechtigung. In wenigen Minuten war die gesamte Vorstandschaft samt Kassenprüferteam wieder gewählt.
Die Namen und ein Gruppenfoto findet, wer es möchte, in unserer Homepage. Abgestimmt wurde über den Tagesausflug ob Wilhelma oder Zoo in Karlsruhe und damit der Tag auch nicht mit den Europa- und Kommunalwahlen kollidiert, wurde er auf den 16. Juni festgelegt. Hier stimmten alle Personen ab, ob groß oder klein. Ab geht es an diesem Tag in die Wilhelma nach Stuttgart. Der nächste Punkt auf der Tagesordnung war dann schon außergewöhnlich, zum ersten Mal seit der Vereinsgründung im Jahr 1990 wurde ein Antrag von einem Mietglied des Vereins bei Wolfgang Laier unserem Ersten Vorsitzenden eingereicht. Bei diesem Antrag handelt es sich um die allgemeine Autorisierung der „Projektgruppe Windkraft“ (Wolfgang Laier, Gisela Krewing Rambausek, Klaus Weber, Manfred Maier, Elke Bolesta) zur Abgabe von Erklärungen, welche die geplanten Windräder auf Forst BW-Flächen betreffen, im Namen des Heimatvereins. Bisher konnte diese Gruppe sich bei ihren Aktivitäten in Sachen Windkraft nur auf die Vorstandschaft des Vereins beziehen. Es wurde nach ausgiebigem Diskutieren abgestimmt und mit 33 von 37 stimmberechtigten Mitgliedern stimmte eine überwiegende Mehrheit der Autorisierung der Gruppe zu. Was für ein Ergebnis, was für ein Zugeständnis für unsere Heimat, unser Dorf. Auch hierzu erfahren Sie mehr in unserer Homepage. Jetzt waren die Tagesordnungspunkte der Jahreshauptversammlung abgehandelt und es wurde gemütlich. Mit der Anekdote zur überhöhten Geschwindigkeit von 1895, die zu einem Strafzettel führte, weil dadurch im Gasthaus der Vorhang wackelte, verabschiedete Wolfgang Laier die anwesenden Mitglieder. Und kaum nach Hause und ins Bett standen am nächsten Morgen einige der Anwesenden schon wieder in orange-gelber Warnwestenmontur bereit um die Strecke entlang der K 4178 von Unterhof nach Oberhof und entlang des Waldweges innerhalb des Kirchenrückwaldes die Produkte unserer Wegwerfgesellschaft einzusammeln.
Dabei mussten sie feststellen, das Geld liegt auf der Straße! Zwischen all dem Unrat lagen da auch 10 Euro und 10 Cent.
Was die Sache nicht besser machte und die jüngsten unter den Müllsammlern haben beschlossen, Mac Donald und Burger King gehören geschlossen.
Eine knallharte Aussage! Ein Großteil des Unrats kam wohl aus der Fast Food Ecke. Trotz des widrigen Wetters war die Unterhöfer Gruppe gemeinschaftlich bei bester Laune und zum Aufwärmen und Suppe mit Würstchen essen ging es zu all den anderen Gruppen in die Grundschule nach Horrenberg.
Bald geht es weiter bei uns im Dorf, schaut mal vorbei am Ostermontag um 15:00 Uhr zum Eierlauf wie jedes Jahr. G. Krewing-Rambausek
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Spende 2023 Jedes Jahr spendet unser Verein eine Summe von 1000 € an sozial engagierte Vereine. 500 € werden an eine Institution in unserer eigenen Gemeinde gespendet und weitere 500 € gehen an eine Institution außerhalb. Im letzten Jahr wählte die Vorstandschaft außerhalb unserer Gemeinde den Ambulanten Hospizdienst Elsenztal e. V. mit Sitz in Bammental aus. Um den Scheck zu übergeben besuchten Wolfgang Laier und Ruth Kneisel den Hospizdienst in Bammental. Freundlich wurden sie begrüßt und bekamen von Walter Berroth dem Ersten Vorsitzenden und seinen Mitarbeiterinnen Informationen über die vielfältigen Aufgaben, denen sich der Verein widmet. Unter www.hospizdienst-elsenztal.de kann man mehr dazu erfahren. Herr Walter Berroth und Frau Käthe Stroh nahmen den Scheck von Ruth Kneisel und Wolfgang Laier mit einem freundlichen Dankeschön an. Um den Scheck an Balzfelder Lummerland e. V. zu übergeben fuhren Anette Frei und Wolfgang Laier nach Balzfeld zum alten Pfarrhaus. Dort trafen sie auf eine eifrig renovierende, junge Gruppe im Garten des Pfarrhauses. Die erste Frage war dann gleich von den Besuchern aus Unterhof. Wer und was ist Balzfelder Lummerland?! Hat das etwas mit Jim Knopf zu tun? Nein, das ist viel mehr als eine Kindergeschichte. Balzfelder Lummerland e. V. ist eine inklusive Begegnungsstätte, die sich der Förderung und Inklusion von Kindern, Heranwachsenden und jungen Erwachsenen widmet. Der Schwerpunkt liegt auf Tier gestützter Pädagogik und Heilpädagogik. Auch hier wurde unser Scheck zur Unterstützung dieser vielfältigen Arbeit sehr gerne und dankbar angenommen. Auf dem Bild der Scheckübergabe sehen wir Alexandra Janson, sie ist die Erste Vorsitzende des Vereins zusammen mit der Schatzmeisterin Ulrike Ehler, die mit Emel Senkal einen inklusiven Künstlertreff anbietet, den Zweiten Vorsitzenden des Vereins Lukas Jochim und den Besuch aus Unterhof. Eingerahmt von den beiden Pädagogik Begleithunden Reese und Freddy. Viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Aufgaben wünscht der Heimatverein Unterhof beiden ausgewählten Institutionen. G. Krewing-Rambausek
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Winterwanderung des Heimatvereins Unterhof am Samstag, den 3. Februar Das Wandern ist des Müllers Lust! Auch das Wandern der 66 Heimatvereinsmitglieder, zu der Mühle Ebert am rauschenden Leimbach nach Dielheim und danach zum gemeinsamen Abendessen in die Mühlengaststätte „Zum Weißen Rössel“ und zurück in das Dorf war eine Lust! So kurz und bündig könnte man die diesjährige Winterwanderung des Heimatvereins Unterhof auf den Nenner bringen.
Doch dahinter verbirgt sich viel mehr! Es ging los etwas nach 14:00 Uhr für die 66 Wanderer im Unterhof entlang dem Leimbach nach Dielheim in das Industriegebiet zum Zentrallager der Mühle Ebert. Auf dem Weg eine kurze Kalorienpause bei Wolfgang Laier an der Eierlikörtankstelle.
Am Zentrallager erwartete die auf 72 Teilnehmer/innen angewachsene Gruppe Bernd Ebert der Mühlenbesitzer. Hinein ging es in das Gebäude und schon bald war durch die ausführlichen und interessanten Ausführungen von Herrn Ebert klar, was so alles vorrätig sein muss, damit danach in der Mühle ein Sack hochwertiges Pferdefutter erzeugt werden kann. Diese Rohstoffe, Grundmaterialien werden per eigenem LKW in die Talstraße zur eigentlichen Produktion in die Mühle gefahren.
Die Wanderer schafften an diesem Samstag diese kurze Wegstrecke auch zu Fuß. In der Mühle erläuterte Herr Ebert den überaus interessierten Zuhörer/innen wie durch verschiedene Arbeitsabläufe mit hochwertigen Mischanlagen die unterschiedlichsten Pferdefuttersorten entstehen. Denn! Pferd ist nicht gleich Pferd und nicht jedes Pferd mag jedes Futter und auch Pferde haben Wehwehchen und manche auch größere Probleme. Da gibt es die Rennpferde, die Arbeitspferde, die Reitpferde und und… große und kleine! Gerade auf die individuellen Bedürfnisse all dieser Tiere und die Vorstellungen der Pferdezüchter sind die Futtermischungen von Bernd Ebert und seinen Mitarbeiter/innen spezialisiert. Eines mag sicher sein, wenn man auf Reisen geht mag(kann) man in so manchem Land auch einen Sack Pferdefutter aus Dielheim bei den Stallungen sehen. Es gab viel zu Fragen und Erklärungen wurden ausführlich und verständlich von Bernd Ebert gegeben. Noch sein Großvater hatte ein Mühlrad am rauschenden Leimbach in Betrieb. Heute steht hier eine moderne, hochtechnisierte Großmühle. Nach diesen geballten, hochkarätigen Informationen durch Herrn Ebert wanderte die Gruppe hinauf zum Mühlengasthof Weißes Rössel.
Dort hat es wohl geschmeckt, denn die letzen 6 Personen verließen das Lokal erst gegen neun am Abend um sich zu Fuß auf den Rückweg in den Unterhof zu machen. Damit auch alle sicher ankamen, machte Wolfgang Laier noch eine Absackerkontrolle beim Rückhaltebecken in der Aue. Fassen wir das Ganze noch einmal kurz zusammen: Wanderlust der Müller/innen zur Pferdefuttermühle mit Abschluss im Mühlengasthof „Zum Weißen Rössel“. Wer da keinen Zusammenhang sieht, der hat wohl nicht aufgepasst. Danke an Herrn Ebert für die freundliche und engagierte Mühlenführung. G. Krewing-Rambausek/Schriftführerin |